Geplant

Trinkwasserkonzept

projektziel
Amasiko e.V. möchte die gesundheitliche Gefährdung der Schüler und Bewohner durch die Verwendung von potentiell kontaminiertem Seewasser beenden und eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser aufbauen.

Hier bitte Bilder der Ist-Situation einsetzen, auch wo Kinder Wasser am Steg schöpfen, mit kurzem Kommentar, etwa 'Wasser holen für die Familie ist Aufgabe der Kinder, auch wenn sie noch klein sind'
und 'Wasser schöpfen - eine nicht ungefährliche Tätigkeit für die Kinder, die meist nicht schwimmen können'

Die Versorgung der Schule und der Bewohner mit sauberem Trinkwasser ist derzeit nicht gewährleistet. In der Schule wird Regenwasser aufgefangen und ohne weitere Aufbereitung zum Kochen, Geschirr spülen und Händewaschen verwendet. Die Bewohner des Dorfes nutzen überwiegend ungefiltertes Seewasser zum Trinken, Kochen, zur Körperhygiene und Händewaschen. Auch Kleidung und Geschirr wird direkt im See oder mit Seewasser gewaschen, das jedoch belastet ist. Wir wollen die gesundheitliche Gefährdung der Schüler und Bewohner infolge Verwendung von potentiell kontaminiertem Wasser beenden und die Schule und das Dorf mit hygienisch unbedenklichem Wasser versorgen.

Für die Untersuchung und den Vergleich der möglichen Alternativen konnten wir Frau Anna Lena Rüddenklau, Studentin des Fachgebiets Wasserversorgung und Grundwasserschutz am Institut IWAR der TU Darmstadt gewinnen, die ihre Abschlussarbeit über die Wasserversorgung der Amasiko Greenschool geschrieben hat. Betreut wurde sie von Herrn Uni.Prof. Dr. Wilhelm Urban und Herrn Dipl.Ing. Frederik Kip. Frau Rüddenklau hat vor Ort die Gegebenheiten untersucht und Analysen der Qualität der potentiell in Frage kommenden Wasserressourcen - Regenwasser, Seewasser, Quelle - durchgeführt. Nach ihren Ergebnissen ist die Nutzung einer etwa 3 km entfernt liegenden Quelle unterAbwägung aller Aspekte die bestgeeignete Lösung. Entlang der Transportleitung sollen öffentliche Zapfstellen eingerichtet werden, an denen sich die Bewohner von Hamukaka mit sauberem Trinkwasser versorgen können.

Hier sollen Bilder der Arbeit von Anna Lena rein, ich weiß aber nicht mehr, wie das geht

Im Newsletter 2/2022 des Instituts IWAR der TU Darmstadt ist über das Trinkwasserkonzept im Auszug folgendes erschienen:

“ German Water Partnership (GWP) Regionalforum Afrika „

“ Zur 39. Sitzung des Regionalforums Afrika am 25.Oktober 2022 in Frankfurt am Main begrüßte Michael Kerstin (Leiter und GWP Vorstandsmitglied) ... ca. 35 Personen in Frankfurt a.M..... Prof. Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. Wilhelm Urban stellte die Fachgebietsaktivitäten in Afrika vor, insbesondere die Abschlussarbeiten sowie den Aufenthalt von Anna Lena Rüddenklau, sowie den Vertretern:innen des Vorstandes und Leiters von Amasiko e.V., Dr. Wolfgang Pfaff-Simoneit, im Rahmen dessen die Begehung und Wasserressourcenanalytik auf der Halbinsel des Lake Bunyonyi, Gemeinde Hamukaka, Uganda, durchgeführt wurde. Sie ist Basis für eine Machbarkeitsstudie zur dauerhaften Wasserversorgung einer Schule mit ca. 300 Schüler:innen und des künftigen Gemeindezentrums https://www.amasiko-ev.de. “  (Auszug 2/2022 Newsletter IWAR-Institut TU Darmstadt)

Hier ein oder zwei Bilder der Gemeindeversammlung

Bei einer Gemeindeversammlung im Rahmen des Besuchs des Vorstands von Amasiko e.V. im Februar 2024 wurden die Pläne vorgestellt und mit großer Begeisterung aufgenommen. Die Grundstückseigentümer im Quellgebiet sowie entlang der Trasse für die Transportleitung haben ihre Zustimmung zum Bau gegeben. Das Ausheben der Gräben erfolgt durch die Bewohner des Ortes, Amasiko e.V. wird die Baumaterialien und Leitungen finanzieren.

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