Fertiggestellt
2020

Die Corona-Situation in Uganda

projektziel

Das beeinflußt auch unsere Projektarbeit in diesem Jahr. Schlimmer aber sind die drastischen sozialen Folgen für die Bevölkerung: Öffentliche Verkehrsmittel sind komplett stillgelegt, Privatfahrzeuge dürfen nicht mehr als 3 Personen befördern und Sammeltaxen  keine Passagiere mehr aufnehmen. Alle öffentlichen Versammlungen sind verboten, Kirchen und Schulen sind behördlich geschlossen worden.

Wir werden trotz aller widrigen Umstände unsere Arbeit für Uganda fortsetzen.

Jetzt wird unsere Unterstützung stärker denn je gebraucht.

Eine Ausbreitung des Virus gerade in einem Land wie Uganda mit einem anfälligen und maroden Gesundheitssystem setzt den Menschen hart zu. Verständlich ist daher die Befürchtung, dass bald keine Lebensmittel mehr zur Verfügung stehen.

Hilferuf aus Uganda

Amasiko Greenschool hat im April 2020 einen Hilferuf an Amasiko e.V. geschickt mit der Bitte um einmalige Unterstützung. Durch den Kauf von Vorräten sollen die finanziellen Belastungen für die Eltern verringert werden. Vor allem sollen die Kinder auch während der Zeit der Schließung der Schule eine ordentliche Nahrungsversorgung erhalten.

Der Ortsvorsteher und Technischer Direktor der Schule, Frank Akankwasa, hat eine Liste von 200 Familien erstellt, deren Kinder die Schule besuchen. Diese Familien unterstützen wir durch den Kauf je eines Sacks mit 25 kg Maismehl zur Zubereitung von Posho, dem traditionellen Grundnahrungsmittel, sowie 12 kg Bohnen.

Amasiko e.V. und die holländische Organisation LCP (Let the children play) haben in einer konzertierten Aktion umgehend jeweils 2.500 € als Soforthilfe überwiesen. Damit kann die Grundversorgung der etwa 200 Familien für etwa 4 – 6 Wochen gesichert werden.

Ankunft, Lagerung und Verteilung von Maismehl und Bohnen

Der Vorstand von Amasiko e.V. ist in engem Kontakt mit den Ansprechpartnern vor Ort, um über weitere nachhaltige Maßnahmen in dieser außerordentlich schwierigen Zeit zu beraten. Während der Corona Pandemie sind die Schulen für den Unterricht weiterhin behördlich geschlossen.

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